2. Wie entsteht Wind? Seite 2
Die Sonne verteilt ihre Energie also in sehr unterschiedlichem Maße, was die Temperaturdifferenzen auf der Erde erklärt.
Der Wind ist eine Folge dieser Temperaturdifferenzen.
Am Äquator heizt sich die Luft infolge der Sonneneinstrahlung stark auf, wird leichter und steigt nach oben.
An den Polen ist die deutlich kältere Luft schwerer und konzentriert sich somit in Bodennähe.
Die Folge dessen ist, das ein Druckunterschied entsteht (Hochdruck- und Tiefdruckgebiete). Da in der Natur stets ein Gleichgewicht angestrebt wird, findet ein stetiger Ausgleich dieser Druckdifferenz statt.
So strömt die Luft mit dem höheren Druck immer in Richtung des tieferen Druckes.
Die warme Luft in den höheren Schichten am Äquator bewegt sich also in Richtung der Pole und die kältere Luft in den niedrigeren Schichten an den Polen bewegt sich in Richtung des Äquators. Es entsteht ein Kreislauf, bei der die Luft in ständiger Bewegung ist.
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Text stammt größtenteils aus einer Schularbeit von 2007.
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